Die Berliner*innen von HelloBody haben sich auf die Fahnen geschrieben, mit ihren Produkten dem starren Schubladendenken und den Stereotypen der Schönheitsindustrie etwas entgegenzusetzen – und zwar mit nachhaltig produzierter Naturkosmetik. Weil, so HelloBody, Natürlichkeit der Schlüssel zur Schönheit ist: „Unsere wahre Schönheit zeigt sich, wenn wir zu uns selbst stehen. Wenn wir einfach wir selbst sein können – egal, was andere denken.“ Auch deshalb engagiert sich HelloBody für Initiativen, die Mädchen und Frauen stärken. So auch für das DSW-Projekt in Tansania, in dem sich junge Menschen für das Ende von weiblicher Genitalverstümmelung einsetzen.

Rund 15 Prozent der tansanischen Frauen zwischen 15 und 49 Jahren wurden dort Opfer des Eingriffs. In den ländlichen Regionen sind es mehr, in den Städten weniger. Über 80 Prozent der beschnittenen Frauen in Tansania sind für die Abschaffung dieser Praktik, bei der die äußeren Geschlechtsorgane, wie die Klitoris oder Schamlippen, ganz oder teilweise entfernt werden. Viele Mädchen sterben bei der Prozedur oder später an den Folgen.

Umso mehr freut sich die DSW über die dringend benötigte Unterstützung. Nachdem HelloBody bereits im vergangenen Jahr eine Spendenaktion zugunsten unserer Projekte ins Leben gerufen hatte, wurde das Engagement in diesem Jahr verstärkt: Von jedem verkauften Produkt eines drei Wochen geöffneten Popup-Stores in München ging ein Euro an uns. Auch von allen online am Weltfrauentag (8. März) gekauften Produkten kam uns ein Euro zugute.  Der zustande gekommene Betrag wurde dann von HelloBody auf 10.000 Euro aufgerundet und im Berliner DSW-Büro übergeben. Mit dem Geld werden unter anderem Aufklärungsveranstaltungen, Schulungen für Mädchen sowie Gemeindedialoge umgesetzt. Diese Aktivitäten tragen dazu bei, ein wirkliches Umdenken in Bezug auf Genitalverstümmelung zu erreichen.

Wir sagen: Danke HelloBody!